In Hamburg gibt es über 250 Räume für Kunst und Kultur, darunter allein über 90 Museen, 60 Theater und 30 Kulturzentren, die von mehreren Millionen Menschen jährlich besucht werden. Bürgerschaftliche Traditionen kulturellen Handelns haben in der Freien und Hansestadt Hamburg zu einer Vielfalt von Gebäuden und Räumen für Kunst und Kultur geführt. Die historisch gewachsenen Traditionen dieser Raumkultur stellen Kulturmanager vor besondere Herausforderungen. Es geht dabei nicht nur um die Kostendebatte, sondern darum, die jeweiligen individuellen Raumqualitäten künstlerisch auszudifferenzieren.

 

Führende Hamburger Kulturmanager haben dafür innovative Konzepte entwickelt, die in diesem Band vorgestellt werden. Acht erfolgreiche Institutionen und Projekte aus den Bereichen bildende Kunst, Theater, Musik, Literatur, Subkultur und Kreativwirtschaft eröffnen neue Zukunftsperspektiven. Neben innovativen Marketingkonzepten und gelungenen Kooperationen werden kuratorische Strategien sowie Audience Development-Modelle vorgestellt. Der Band schließt mit einem Essay über die Bedeutung von Offenheit in Kunst, Kultur und Gesellschaft.

 

 

Freie Ensembles für Neue Musik in Deutschland

Eine Studie. Herausgegeben von Reinhard Flender


Neben dem 1980 entstandenen und heute weltweit renommierten Ensemble Modern wurden in den letzten Jahrzehnten allein in Deutschland über 150 weitere Ensembles für Neue Musik gegründet. Diese Studie des Instituts für kulturelle Innovationsforschung an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg hat die musikalische Entwicklung dieser Ensembles sowie ihre wirtschaftliche und organisatorische Struktur untersucht.

Mainz: Schott, 2007. Direktbestellung über: schott-music.com

Bücher

 

Offene Räume für Kunst und Kultur – Innovatives Kulturmanagement aus Hamburg. Hg. von R. Flender. Münster: LIT-Verlag 2012.

 

Innovation aus Tradition. Festschrift H. Rauhe zum 80. Geburtstag. Hg. von R. Flender. Schott:Mainz 2010.

 

Freie Ensembles für Neue Musik in Deutschland. Hg von R. Flender. Schott:Mainz 2007.

 

Copyright – Musik im Internet. Hg. von R. Flender und E. Lampson. Berlin:Kadmos 2001

 

Popmusik - Geschichte-Funktion-Wirkung und Ästhetik. Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft, 1989 (Kap. 9 von H. Rauhe).

 

Schlüssel zur Musik. Düsseldorf: Econ 1986 (Kap. 1-2 von H. Rauhe), 2. Aufl. 1989, 3. Aufl. 1993. Taschenbuchausgabe München: Knaur 1990.überarbeitete Neuauflage Schlüssel zur Musik - Neue Einblicke in die Welt der Musik. Mainz: Schott. 1998. Übersetzung ins Chinesische 2004.

 

Der Biblische Sprechgesang und seine mündliche Überlieferung in Synagoge und Griechischer Kirche. Diss. Hamburg 1984, erschienen als Bd. 20 der Quellenkataloge zur Musikgeschichte, Wilhelmshafen: Heinrichshofen 1988.

 

Die Hebräische Psalmodie - ihr Verhältnis zu Text und Akzenten des Psalters - eine strukturale Untersuchung, dargestellt anhand der mündlichen Überlieferung einiger orientalischen Gemeinden in Israel. Jerusalem 1981. Examensarbeit für den Titel: „Master of Art“ an der Hebräischen Universität Jerusalem.

 

Englische Übersetzung:

Hebrew Psalmody - a structural Investigation. Yuval Monograph Series IX, Jerusalem: The Magnes Press, 1990.